17.12.2024 | BDG report 2024-3

Was Deutschlands Gießer brauchen

 

Die Unternehmen sind wettbewerbsfähig der Standort ist es nicht

Angesichts der Bundestagswahl 2025 richtet der BDG acht Forderungen an die Politik. Der Verband ruft die Branche dazu auf, sie auch über ihr eigenes Netzwerk zu verbreiten. Die Forderungen betreffen politische Handlungsfelder, die wesentlich für einen wettbewerbsfähigen Industriestandort sind. Sie werden noch über die Wahlen hinaus Relevanz haben.

Das Forderungspapier steht im Zentrum des aktuellen BDG reports. BDG-Hauptgeschäftsführer Max Schumacher und BDG-Volkswirt Tillman van de Sand bringen gleich im ersten Artikel auf den Punkt, warum es gerade diese Handlungsfelder sind, die die Politik angehen muss, damit die Branche auf dem internationalen Parkett betriebswirtschaftlich erfolgreich agieren kann. Und BDG-Präsident Clemens Küpper appelliert in seinem Editorial an den Kampfgeist der Gießer. Er ruft die Branche dazu auf, sich gemeinsam mit dem Verband für den Industriestandort Deutschland einzusetzen.

Das Interview mit dem ehemaligen Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann zeigt, dass der Verband mit seiner Einschätzung gleich des ersten, vordringlichsten Punkts – der Energiekosten – nicht alleinsteht. Wie der BDG an der Gestaltung nicht nur dieser Rahmenbedingung tagtäglich arbeitet, beschreiben die folgenden Beiträge von Dr. Christian Schimansky und das Interview mit dem neuen BDG-Experten für Eisen- und Stahlguss Pascal Steinküller. Weiteres aus dem Inhalt u.a.: die wirtschaftliche Lage Ende 2024, theoretische Ausführungen zur Kommunikationskampagne #Zukunftsformer, die neue Marketingseite guss-ist.de und das DBV-Projekt der HS Kempten, bei dem das CO2-Kalkulationstool FRED eine Hauptrolle spielt.

Und nicht vergessen, das Jahr 2025 hat gleich zwei Save the Dates: den Druckgusstag im Februar und den Deutschen Gießereitag im Juni.

 

 

Der BDG report 2024-3 kann hier als PDF heruntergeladen werden: