Neue Folge BDG podcast Wirtschaft #2
Wirtschaftsausblick 2025 und aktuelle Herausforderungen
Die deutsche Gießerei-Industrie blickt auf ein herausforderndes Jahr 2025. Steigende Energiekosten, geopolitische Unsicherheiten und neue Handelsbarrieren setzen die Branche unter Druck. Diese Themen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Wirtschaftsfolge des BDG podcast, in der Experten die wirtschaftliche Lage analysieren und Prognosen für das kommende Jahr abgeben.
BDG-Kommunikationschef Martin Vogt spricht mit den BDG-Volkswirten Dr. Tillman van de Sand und Johannes Kappes, der als neuer Referent für Rohstoffe erstmals im Podcast zu Gast ist. Gemeinsam werfen sie einen detaillierten Blick auf die Gussdaten 2024 und diskutieren deren Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Perspektiven der Branche.
Handelskonflikte und steigende Kosten belasten die Branche
Besondere Sorgen bereiten der Gießerei-Industrie die Ankündigung neuer US-Zölle durch Donald Trump sowie die unsichere geopolitische Lage. „Handelskonflikte und Sanktionen beeinflussen den Rohstoffmarkt erheblich. Die Preise für Stahlschrott und Aluminium unterliegen starken Schwankungen“, erklärt Volkswirt Kappes.
Auch die steigenden Energiekosten setzen die Branche zunehmend unter Druck. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Produktion trotz hoher Preise wettbewerbsfähig zu halten. Welche politischen Maßnahmen nötig sind, um den Standort Deutschland zu stärken, diskutieren die Experten ausführlich im Podcast.
Ausblick 2025: Risiken und Chancen
Neben den Herausforderungen gibt es jedoch auch Chancen: Die Transformation der Stahlindustrie und der verstärkte Einsatz nachhaltiger Technologien könnten langfristig für Stabilität sorgen. Entscheidend wird sein, wie sich die politischen Rahmenbedingungen entwickeln und welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen, um sich anzupassen.
Welche Lösungen es gibt und welche Trends sich für 2025 abzeichnen, beleuchtet die aktuelle Folge des BDG-Podcasts.